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Aus der Praxis: Die Teamvereinbarung zur hybriden Zusammenarbeit

Alexander Straub | 15 Juni 2023


Warum braucht es eine Teamvereinbarung? Das mobile und damit häufig hybride Arbeiten hat einige neue Herausforderungen mit sich gebracht. Beispiele sind u.a. Erreichbarkeit, Wissenstransfer, Gestaltung von Meetings. Was sich früher ganz automatisch ergeben hat, da alle im Büro waren, muss heute bewusst organisiert werden.

 

Daher empfehlen wir unseren Kunden, dass jedes Team eine Vereinbarung zur hybriden Zusammenarbeit macht. Je nachdem, wie weit das Team bereits Erfahrungen mit Retrospektiven und Beziehungsarbeit hat, kann das das unkomplizierte Abnicken von bereits gelebten Regeln sein oder wir unterstützen beispielsweise mit einem Moderationsleitfaden, der die zu vereinbarenden Punkte beinhaltet.

Ganz im agilen Sinne, sollten die Vereinbarung natürlich regelmäßig auf den Prüfstand – sei es als Agendapunkt im Jour Fixe oder als eigenständige Retrospektiven. Bedürfnisse ändern sich, die Arbeitsorganisation ändert sich und vormals neue Regeln werden zur Selbstverständlichkeit.

 

Bei einem unserer Kunden war so eine Teamvereinbarung bereits kurz nach dem ersten Lockdown für alle Teams zwingend. Im zweiten Schritt wurden dann ähnliche Vereinbarungen mit Schnittstellen und innerhalb von Projekten getroffen. Dadurch wurde nicht nur die Zusammenarbeit verbessert, es gab plötzlich auch eine gemeinsame Sprache zur hybriden Zusammenarbeit.

 

Dass dadurch Themen geklärt wurden, die laut einigen Aussagen „spätestens im ersten Lockdown geregelt gehört hätten“, verstärkt den Eindruck, dass wir in der Arbeit viel zu wenig über Zusammenarbeit und Umgang Miteinander sprechen. Das haben wir durch die Teamvereinbarung und den damit verbundenen Retrospektiven zumindest initiiert.

In Veränderungen gibt es ja immer wieder – berechtigten – Widerstand, gegen die Teamvereinbarung gab es diesen aber nicht. Ganz im Gegenteil, wir haben zahlreiche Rückmeldungen bekommen, wie wertvoll die Auseinandersetzung mit den oben genannten Themen war und wie sich dadurch nicht nur die Zusammenarbeit sondern auch die Teamzugehörigkeit und Identifikation verbessert haben.

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