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Viele Veränderungen verderben den Brei?

Lea Schröder | 21. Juni 2022


Die sich ständig wandelnde Welt erfordert von Unternehmen sich stetig zu verändern. Häufig tritt der Fall ein, dass es im Unternehmen nicht nur eine Veränderung, sondern zu viele Veränderungen gleichzeitig gibt, die alle miteinander verzahnt werden müssen. Besonderes Augenmerk muss dabei den Mitarbeitenden geschenkt werden, damit die vielen Veränderungen diese nicht überfordern.

Um die vielen Veränderungen erfolgreich meistern zu können braucht es im Unternehmen eine Koordinationsstelle mit einem Veränderungsmanager, welche einen Überblick über alle Laufenden Veränderungen hat und die Entscheidung trifft, welche Veränderungen zuerst angegangen werden sollte.

 

Diese Koordinationsstelle könnte sich dabei dem Tool Kanban aus der Agilität bedienen. Mit Kanban könnten die Veränderungsmanager mit dem Management zusammen ein Veränderungsbacklog erstellen, indem sich alle Veränderungen stauen, welche notwendig sind. Diese werden dann nach Prioritäten sortiert. Themen, die das Unternehmen gerade am meisten ausbremsen oder das Wachstum verhindern, werden eine hohe Priorität zugeschrieben bekommen. Genauso wie Veränderungen, die das Unternehmen besonders weit voranbringen. Die Themen mit der höchsten Priorität werden in das doing der Abteilungen geschoben, die von dieser Veränderung betroffen sind.

Je nachdem wie viele Kapazitäten die jeweilige Abteilung zur Verfügung hat, gibt es ein Maximum an Veränderungen, die zur gleichen Zeit stattfinden können. Ist eine Veränderung vollständig in das Unternehmen etabliert, wird diese in das done geschoben und eine neue Veränderung kann aus dem Backlog für die Abteilung gezogen werden. Gegebenenfalls muss zwischen den beiden Spalten doing und done noch eine Spalte „Erholung“ eingefügt werden. In der sich Veränderungen befinden, die besonders anstrengend waren und wo dementsprechend erst eine Pause notwendig ist, bevor die nächste Veränderung herangezogen werden kann. Wichtig beim Backlog (wie beim Kanban üblich) ist, dass dieses und die Prioritäten der Veränderungen immer wieder durch den Veränderungsmanager aktualisiert werden.

 

Die Vorteile einer solchen Vorgehensweise liegen darin, dass jeder im Unternehmen immer einen Überblick hat, wo welche Veränderungen gerade anstehen, wo Maßnahmen koordiniert werden können und wo welche Ressourcen benötigt werden. Außerdem kann darauf geachtet werden, dass die Mitarbeitenden mit den stetigen Veränderungen nicht überlastet und überfordert werden. Des Weiteren kann sichergestellt werden, dass nur Veränderungen von statten gehen, welche im Moment eine hohe Priorität für das Unternehmen aufweisen.

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